VIVA Park - Praxisnahe Forschung
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Viva Forschungspark

Europaweit größtes Forschungsprojekt zum Vergleich von unterschiedlichen Baustoffen und Bauweisen.

  • Forschungsprojekt für Baustoffe
  • 1,5 Millionen Messdaten/Jahr
  • Externe Analyse durch Forschungspartner

Seit mehr als 25 Jahren beschäftigen wir uns mit dem Thema „Gesünder Wohnen“ und haben in diesem Bereich zahlreiche innovative Produkte auf den Markt gebracht.

Im Zuge der intensiven Auseinandersetzung wurde jedoch klar, dass es derzeit noch wenige wissenschaftlich fundierte Aussagen über die Auswirkungen von Baustoffen auf Gesundheit und Wohlbefinden gibt. Daher starteten wir 2015 ein europaweit einzigartiges Forschungsprojekt.

Wir forschen für Ihre Wohngesundheit

Auf einem Areal direkt neben dem Friedrich Schmid Innovationszentrum in Österreich stehen mittlerweile 13 Forschungshäuser in unterschiedlichen Bauweisen – von Massivbau, Beton, Vollziegel, Holz bis Holzriegel-Leichtbauweise. Diese wurden mit verschiedensten Innen- und Außenbeschichtungen versehen. Die Häuser haben eine Innenabmessung von drei mal vier Meter. Sie verfügen jeweils über ein Fenster und eine Tür. Alle Häuser haben die gleichen außenklimatischen Bedingungen und den gleichen U-Wert. Bei den eingesetzten Baustoffen wurden bewusst zeitgemäße Produkte gewählt, die am Markt erhältlich sind. Damit lässt sich die Bandbreite der möglichen Bauarten, mit denen sich Hausbauer konfrontiert sehen, real abbilden.

Arbeitsbereiche und Forschungsfelder des Viva Forschungsparks:

  • die Eigenschaften von aktuellen Bauweisen und Baustoffen

  • die Auswirkungen auf Raumluftqualität, Raumluftklima, Wohnqualität und Gesundheit

  • die Analyse der Untersuchungen sowie eine Bewertung der erhobenen Daten

  • die Darlegung von Lösungen zur Minimierung von Risiken

  • die Einbindung der Erkenntnisse in wohngesunden Baumit-Produkten

  • die Gestaltung von Kundenlösungen für den Neubau wie für Bestandsimmobilien

Gewohnheiten und Nutzerverhalten

In den Häusern wird Nutzerverhalten simuliert: So können beispielsweise die Lüftungsgewohnheiten und das Aufkommen von Feuchtigkeit durch Duschen, Kochen oder Schwitzen nachgestellt werden. In jedem Haus gibt es über 30 Mess-Sensoren, die rund um die Uhr verschiedenste physikalische Messgrößen erfassen. Die unterschiedlichen verwendeten Baumaterialien werden auf toxikologische Interaktionen, Wohlbefinden, Behaglichkeit und Auswirkungen auf die Gesundheit untersucht. Die Messdaten werden computergesteuert in einer eigenen Mess-Station erfasst und gespeichert.

Wissenschaftlich bestätigt

Doch natürlich wollen wir ganz sicher gehen, daher werden die Ergebnisse auch einer externen Analyse durch Forschungspartner, wie das Österr. Institut für Baubiologie und Bauökologie (IBO), die FH Burgenland und die MedUni Wien, unterzogen. Denn erst wenn wir genau wissen, welche Auswirkungen Baustoffe auf das Wohnklima haben, können wir unsere Produkte noch sicherer und wohngesunder entwickeln.

Sie haben Fragen?

Sie haben Fragen zu unseren Produkten oder dem Thema "Gesünder Wohnen" oder Sie suchen nach einem Handwerker/ Baustoffhändler zum Kauf unserer Produkte? Wir helfen Ihnen gerne weiter.