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Der Untergrund muss fest, trocken, sauber und tragfähig sein. Gegebenenfalls ist eine entsprechende Grundierung z.B. PremiumPrimer DG 27 vorab aufzutragen.
Zur Auswahl und Beurteilung empfehlen wir immer individuelle Musterflächen anzulegen.
Bei dieser Technik sind eine Vielzahl an Materialien – je nach Einsatzgebiet - anwendbar, die aufgeführten Materialien sind nur eine kleine Auswahl an möglichen Produkten. Bei der Materialauswahl sind auch immer die jeweiligen Systemanforderungen zu beachten.
Vorab wird eine Haftspachtelung mit multiContact MC 55 W auf dem Untergrund aufgebracht.
Der Kratzputz wird auf den vorbereiteten Untergrund in einer gleichmäßigen Schichtdicke mit einer Glättkelle aufgezogen. (Hier abgebildet KratzPutz KRP Jura Farbton Life 0883)
Glättkelle
Glättkelle
multiContact MC 55 W
KratzPutz KRP Jura
Um eine gleichmäßige Schichtstärke zu erreichen und zur Reduzierung von Lufteinschlüssen, wird der Putz mit einer Zahnkelle (Zahnung 10 mm oder 12 mm) oder Zahnkartätsche abgezogen und anschließend mit einer Flächenspachtel abgeglättet. Die Schichtdicke muss mindestens 8 mm betragen.
Sobald die Oberfläche leicht angezogen ist (Oberfläche wird matt), wird die Struktur mit einer venezianischen Glättkelle mit gleichmäßigem Druck aufgekratzt. Durch unterschiedlichen Druck oder Neigung der Kelle lässt sich das Oberflächenbild variieren.
Zahnkelle, Zahnkartätsche, Flächenspachtel
Venezianische oder normale Glättkelle, Flächenspachtel
Bei größeren Flächen ist der Auftrag durch Maschineneinsatz empfehlenswert. Durch das Abglätten können Blasen an der Oberfläche entstehen. Diese werden mit der Kelle aufgestochen und wieder mit zeitgleich angerührtem KratzPutz gefüllt. Bei neu angerührtem Material können Farbtonunterschiede bei Ausbesserungen in KratzPutzen entstehen.
Abweichungen zur bildlichen Darstellung sind immer vorhanden, daher sind vorab Musterflächen zu
erstellen.